CDU begrüßt Vergabeverfahren zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur
Rosen: Schnelle, transparente Vergabe schafft kurzfristig Ladepunkte in Wohngebieten und an Verkehrsknoten – CDU fordert zukunftssichere Standards und faire Verteilung
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gelsenkirchen begrüßt den Start des städtischen Bewerbungsverfahrens zum Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Mehr als 50 vorgeprüfte Standorte wurden in fünf Bündel zusammengefasst, sodass Betreiber kurzfristig zusätzliche Ladepunkte errichten können.
Die CDU sieht in dem Verfahren eine wichtige Chance, Elektromobilität bürgernah und stadtteilorientiert voranzubringen. Entscheidend ist jetzt, dass die Vergabe transparent, wirtschaftlich und sozial ausgewogen erfolgt: Priorität sollten Wohnquartiere, Verkehrsknoten und Gewerbegebiete haben, nicht nur stark frequentierte Innenstadtlagen.
Die CDU fordert zudem enge Abstimmung mit Wohnungsunternehmen, Gewerbetreibenden und dem städtischen Mobilitätskonzept, um Doppelstrukturen zu vermeiden und Kosten für die Stadt gering zu halten. "Wir begrüßen den jetzt eingeschlagenen, praxisorientierten Weg. Wichtig ist, dass Gelsenkirchen bei Technik, Verteilung und Betrieb klare Qualitätskriterien setzt und die Mittel wirtschaftlich eingesetzt werden", so Laura Rosen, Fraktionsgeschäftsführerin.
Die CDU-Fraktion wird das Vergabeverfahren konstruktiv begleiten und auf eine zügige, bürgernahe Umsetzung achten. Wir rufen interessierte Betreiber und Partner dazu auf, sich zu bewerben, damit Gelsenkirchen schnell verlässliche und gerechte Ladeangebote erhält.