CDU: Biergarten „Schlössken“ muss geöffnet bleiben
Wöll: Sanierung von Schloss Berge und der Biergartenbetrieb haben nichts miteinander zu tun
Stadtverordneter Werner Wöll, Mitglied im städtischen Bau- und Liegenschaftsausschuss gibt ein Bekenntnis für den Weiterbetrieb des Biergartens „Schlössken“ an Schloss Berge auch während der unbestritten notwendigen Sanierung des Schlosses ab:
„Das sind zwei Paar verschiedene Schuhe, die auch getrennt gedacht werden müssen. Wichtig ist zunächst einmal, den Umfang des Sanierungsbedarfs des Schlosses feststellen zu lassen. Ein entsprechender Beschluss ist bereits von der Politik gefasst worden. Aus dem festgestellten Sanierungsbedarf ergibt sich dann ein Bauzeitenplan von voraussichtlich weit mehr als einem Jahr.
Während dieser langen Zeit den Betrieb des Biergartens in den Sommermonaten wie auch im Winter als sog. Winterdorf nicht weiter durchzuführen, wäre fahrlässig und ein herber Verlust für den Gastronomiestandort Gelsenkirchen und das Freizeitangebot in den Berger Anlagen.
Ein Junktim zwischen Betrieb des Schloss-Berge als Restaurant und Hotel auf der einen Seite und des Biergartens „Schlössken“ auf der anderen Seite darf es aus Sicht der CDU-Ratsfraktion nicht geben. Der Biergarten kann auch unbestritten autark betrieben werden. Wie sich die Situation nach einer Sanierung des Schlosses darstellt ist dann zu entscheiden, wenn es soweit ist.“