CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

CDU: Sportmilliarde des Bundes ist starkes Signal – Gelsenkirchen muss jetzt handeln

Batzel: Keine Zeit verlieren und - Antragsfrist läuft nur bis Mitte Januar

„Das ist ein starkes Signal und eine sehr gute Nachricht für den Sport in unserer Stadt“, erklärt Andreas Batzel, sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Gelsenkirchen, zur jetzt angekündigten „Sportmilliarde“ der CDU-geführten Bundesregierung. „Endlich wird der Bereich Sport wieder als das erkannt, was er ist: ein zentraler Bestandteil unserer Gesellschaft, unserer Städte und unseres Zusammenlebens.“

Mit dem neuen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ stellt der Bund rund eine Milliarde Euro für Hallen, Bäder und Sportplätze bereit. Nach Jahren, in denen die Ampel-Regierung den Sport weitgehend vernachlässigt habe, sei das ein längst überfälliger Kurswechsel. „Viele Anlagen in Gelsenkirchen sind marode, einige in einem beklagenswerten Zustand – die neuen Fördermittel sind daher dringend erforderlich“, so Batzel weiter.

Der CDU-Politiker verweist auf den hohen Instandhaltungsbedarf in der Stadt: „Von kaputten Drainageanlagen über sanierungsbedürftige Umkleiden bis hin zu veralteten Kunstrasenplätzen – der Sanierungsstau ist unübersehbar. Gelsenkirchen hinkt bekanntlich auch bei modernen Kunstrasengroßfeldern für den Fußball deutlich hinterher. Die nun angekündigten Gelder können helfen, wieder aufzuschließen und unseren Vereinen endlich bessere Bedingungen zu bieten.“

Darüber hinaus seien auch größere Projekte in den Blick zu nehmen: „Ob die Zukunft der Eishalle, eine BMX-Wettkampfstrecke oder weitere Sportstätten mit besonderer Bedeutung – wir brauchen endlich Gesamtstrategie, wie wir diese wichtigen Themen voranbringen. Das Bundesprogramm bietet die einmalige Gelegenheit, jetzt die Weichen richtig zu stellen.“

Batzel kündigt an, dass die CDU-Ratsfraktion die Verwaltung auffordern wird, zügig geeignete Projekte für eine Antragstellung zu benennen. „Wir dürfen keine Zeit verlieren. Die Antragsfrist läuft nur bis Mitte Januar. Jetzt gilt es, mit klarer Priorität und professioneller Vorbereitung voranzugehen, damit Gelsenkirchen nicht wieder nur zuschaut, während andere Städte investieren. Zugleich ist klar, dass die Politik im Vorfeld über mögliche Anträge transparent informiert wird.“

„Der Bund liefert – jetzt liegt es an uns, die Chancen zu nutzen“, so Batzel abschließend. „Sportstätten sind Orte der Begegnung, der Bewegung und des Zusammenhalts. Eine Stadt wie Gelsenkirchen kann es sich schlicht nicht leisten, hier weiter Rückstand zu haben.“